Ackerbau auf höchstem Niveau

Unser Ziel ist

Ackerbau mit Leidenschaft – für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Landwirtschaft

In Zeiten zunehmender Weltbevölkerung, des Klimawandels und Artenrückgangs nehmen wir Landwirte eine zentrale Rolle ein. Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe an, mit den vorhandenen Ressourcen möglichst sensibel umzugehen. Der Boden ist unser wichtigstes Gut, auf das wir auch noch in Generationen angewiesen sind. Wir beteiligen uns an Programmen zum Erosions- und Gewässerschutz und nutzen auch beim Pflanzenschutz modernste Technik, um den Einsatz zu optimieren und Pflanzenschutzmittel einzusparen. 

 

Regenerative Landwirtschaft und Direktsaat – unser Ansatz für die Zukunft

Wir haben uns bewusst für den Ansatz der regenerativen Landwirtschaft entschieden und stellen unseren Betrieb auf Direktsaat um. Dieser nachhaltige Ansatz zielt darauf ab, die natürlichen Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die Bodenfruchtbarkeit langfristig zu verbessern. Der Verzicht auf Bodenbearbeitung minimiert Erosion und fördert die Biodiversität. Der Boden bleibt mit Pflanzenresten bedeckt, die als natürliche Düngung und Schutzschicht dienen. So wird die Bodenstruktur erhalten, und das Wasser kann besser gespeichert werden – ein entscheidender Vorteil in Zeiten zunehmender Trockenheit.


Unser Betrieb

bewirtschaftet 1450 ha, davon 950 ha Ackerland und 500 ha Grünland. Das Ackerland wird zu über 90 % im Mulchsaatverfahren bewirtschaftet. Das bedeutet, wir verzichten weitestgehend auf den Pflug und nutzen die eingearbeiteten Erntereste als natürlichen Dünger. Der wichtigste Punkt ist jedoch der verbesserte Erosionsschutz, da immer Restpflanzenmasse an der Oberfläche verbleibt. Getreide wie Weizen, Futter- oder Braugerste, aber auch Raps und Pflanzen zur Energieproduktion gehören zu den Früchten, die auf unseren Feldern wachsen.


Herausforderungen in der Rhön

besteht darin, mit den unterschiedlichen Bodenarten und dem kälteren Klima in der Rhön umzugehen. Die Rhön ist ein klassisches Mittelgebirge, die Winterperiode dauert länger, die Erwärmung der Böden im Frühjahr verzögert sich. Dies stellt die Landwirtschaft in der Region vor die Aufgabe, eine angepasste Anbaustrategie zu finden.


Moderne Technik

hilft uns dabei diese Aufgaben zu bewältigen. Wir setzen die neuesten Maschinen und Geräte ein – mit dem Ziel, Effizienz, Nachhaltigkeit und den Schutz der Böden zu verbinden. Intelligente Technik, die den Fahrer entlastet, sparsamer im Verbrauch und digital vernetzt ist, hält auch in der Landwirtschaft Einzug. So haben wir die folgenden Traktoren und Geräte im Einsatz:

  • Claas Lexion 8900 TT Mähdrescher mit 12,30m Convio Flex Schneidwerk
  • Fendt 1050 Vario Großtraktor mit 517 PS
  • Fendt 936 Vario Traktor mit 360 PS
  • Fendt 933 Vario Traktor mit 330 PS
  • Fendt 724 Vario Traktor mit 240 PS
  • Fendt 820 Vario Traktor mit 200 PS
  • Steyr CVT 6195 Traktor mit 200 PS
  • Leeb PT 280 Selbstfahrpflanzenschutzspritze, 36m Gestänge und pulsweitenmodulierte Düsentechnik von Teejet